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Steam Deck: Dieser Trick verbessert die Performance undefined
Wenn das Steam Deck aufwendige Gaming-Großproduktionen wie Half-Life: Alyx oder Black Myth: Wukong auf das Handheld bringt, können wir unsere Gaming-Sessions vom heimischen Rechner in den öffentlichen Raum verlängern – ein technischer Fortschritt, den wir als Gamer*innen umarmen. Leider zwingen grafisch fordernde Spiele wie Cyberpunk 2077 oder Hogwarts Legacy das praktische Handheld aus dem Hause Valve beizeiten in die Knie. Da kann die Framerate schon mal dahindümpeln – und der Spielspaß verabschiedet sich.
Jetzt verspricht ein kostengünstiges Programm für euer Steam Deck die Möglichkeit, mehr aus eurem Gerät herauszuholen – vor allem in puncto Grafik-Performance.
Mit kleinem Geld euer Steam Deck nachrüsten
Wer Lossless Scaling kennt, weiß, wie nutzbringend das Programm auf Steam in Zeiten grafisch immer fordernder Veröffentlichungen sein kann. Damit werden deutlich mehr Bilder pro Sekunde aus eurem Steam Deck herausgekitzelt – und angesichts eines Kaufpreises von nicht mal sieben Euro hört sich das nach einem Angebot an, das Spieler*innen des Valve-Handhelds nicht ausschlagen können.
Die technischen Grundlagen hinter Lossless Scaling in aller Kürze: Das Ganze funktioniert vor allem über Frame Generation und Upscaling. Stark vereinfacht ausgedrückt, werden durch Frame Generation dank Künstlicher Intelligenz gänzlich neue Frames erstellt – und zwischen die von eurer Grafikkarte gerenderten Bilder gesetzt. Upscaling bedeutet, dass die Auflösung des Bewegtbilds auf die Auflösung eures Bildschirms hochskaliert wird.
Mehr Frames nur mit Windows – kein Problem für das Steam Deck
Eine Einschränkung müsst ihr jedoch beachten: Lossless Scaling funktioniert auf eurem Steam Deck aktuell ausschließlich zusammen mit dem Windows-Betriebssystem – nicht aber mit SteamOS. Doch angesichts der Tatsache, dass Valve erst kürzlich den notwendigen Treiber für Windows veröffentlicht hat, sollte die Installation von Windows auf dem Steam Deck keine ernstliche Hürde mehr darstellen. Wer also die nicht mal sieben Euro für die Anwendung berappen kann und mit der Bildwiederholrate auf seinem Steam Deck sowieso unzufrieden ist, sollte die Investition in Betracht ziehen.

